Mitteilungsvorlage - 2024/0221

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Beratungsfolge

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Sachlage leicht verständlich

Special Olympics NRW und die Krankenkasse Viactiv machen ein Projekt.

Das Projekt ist eine Ausbildung.

Die Ausbildung heißt: Gesund und Bunter.

 

Menschen werden zu Gesundheitsexperten ausgebildet.

Die Menschen lernen dort viel über Gesundheit.

Sie wissen wie sie gesund bleiben.

Sie geben das Wissen an andere Menschen weiter.

Sie machen Gesundheitsangebote für andere Menschen.

 

Die Ausbildung wird in Werkstätten und Wohneinrichtungen gemacht.

Die Ausbildung ist kostenlos.

 

Die Ausbildung wird im Beirat vorgestellt.

 

Sachlage

Menschen mit geistiger und/ oder mehrfacher Behinderung haben ein höheres Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Aus diesem Grund besteht ein großer Bedarf an gesundheitsfördernden Maßnahmen, die einen gesunden Lebensstil unterstützen und zur Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz beitragen.

 

Hier setzt das gemeinsame Projekt „Gesund und bunter“ von Special Olympics NRW und der Krankenkasse Viactiv mit einem kostenlosen Schulungsangebot an. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen werden in Einrichtungen (Werkstätten bzw.  Wohn- und Freizeiteinrichtungen) als Multiplikator_innen gewonnen und zu Gesundheitsexpert_innen geschult. Neben der Stärkung ihrer individuellen Gesundheitskompetenzen werden Menschen mit Beeinträchtigungen befähigt, eigenständig oder mit unterstützender Begleitung individuelle Angebote zu den Themen Gesundheit, Ernährung oder Bewegung zu planen und zu gestalten, die sich gut in den Alltag integrieren lassen und an denen ihre Mitmenschen teilnehmen können.

 

Frau Ilka Steuber, die Gesundheitskoordinatorin von Special Olympics NRW wird Ablauf und Zielsetzung des Projektes im Inklusionsbeirat in einem kurzen Vortrag vorstellen und Rahmenbedingungen zur Teilnahme aufzeigen.

Um das Projekt, den in der StädteRegion Aachen ansässigen Trägern bekannt zu machen, hat die Verwaltung diese zur Sitzung des Inklusionsbeirates gesondert eingeladen. Geplant ist, bei Interesse an der Umsetzung in der Region, verwaltungsseitig eine unterstützende bzw. koordinierende Funktion zu übernehmen.

 

Die Projektvorstellung erfolgt im Zusammenhang mit der in der Fortschreibung des Inklusionsplans ausgeführten „Lebenslage Gesundheit“.

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Personelle Auswirkungen

Keine

 

Finanzielle/bilanzielle Auswirkungen

Keine

 

Auswirkungen auf die Stärkung der Inklusion

Das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, 2006) fordert Inklusion in allen Lebensbereichen, folglich auch im Gesundheitsbereich. Durch Schaffung eines niedrigschwelligen Zugangs zu Gesundheitsberatungsangeboten, der Stärkung der Gesundheitskompetenz und den Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen wird die gesundheitliche Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe von und für Menschen mit und ohne Behinderung gefördert.

 

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Im Auftrag:

gez. Dr. Ziemons

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