29.11.2023 - 3 Arbeitsgemeinschaft der Träger der Freien Wohlf...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mi., 29.11.2023
- Status:
- öffentlich (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Dezernat III
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Keßler-Wiertz und Herr Fielen stellten sich dem Gremium als neues Sprecherteam der AG-Wohlfahrt kurz vor und informierten anhand einer Präsentation, wer die Mitgliedesorganisationen der AG-Wohlfahrt sind, welche Einrichtungen und Angebote dazu gehören, wie groß die Anzahl der haupt- und ehrenamtlich Tätigen ist bzw. mit welchem Finanzvolumen gearbeitet wird. Sie gingen in ihrem Vortrag zu den Tätigkeitsschwerpunkten der letzten zwei Jahre insbesondere auch auf die Ausführungen von Herrn Graaf ein und wiesen auf die akute Gefährdung der sozialen Infrastruktur hin, wenn die skizzierten Szenarien einträfen.
Die Träger würden mit Sorge in die Zukunft sehen und hätten bereits jetzt wirtschaftliche Probleme; langfristige Planungen seien nicht mehr möglich. Frau Keßler-Wiertz erläuterte dies am Beispiel der Förderung für die Migrationsberatung. Sie machte deutlich, welche Folgen es für die Kommunen haben werde, wenn die Angebote der Träger nicht mehr vorgehalten werden könnten. Derzeit würden zahlreiche Initiativen ergriffen und Aktionen durchgeführt, um sich dem bestmöglich entgegenzustellen.
Herr Fielen und Frau Keßler-Wiertz betonten, es gehe um das Gemeinwohl und den sozialen Frieden; dafür stünden die Vertreter_innen der AG-Wohlfahrt ein mit konkreten Maßnahmen, jede_r in ihrem/seinem Wirkungskreis.
Der Ausschuss bedankte sich für den Vortrag. Im anschließenden Austausch wurde deutlich, dass die Kommunen auf die Wohlfahrt angewiesen seien, da wesentliche Strukturen des Gemeinwohls hierauf aufgebaut seien. Herr Herberg äußerte die Hoffnung, die lebenswichtigen Dienste der Wohlfahrt erhalten zu können. Herr SRTM Lübben betonte, dass es zu den wichtigsten Aufgaben der Wohlfahrt gehöre zu schauen, dass die soziale Infrastruktur funktioniere. Diese sei viel zu wenig im Blick der Öffentlichkeit, sondern oft zu selbstverständlich. Frau SRTM Grudin bedankte sich für den Anstoß und das Aufmerksam-Machen darauf, dass die soziale Infrastruktur in eine Schieflage gerate. Dem Dank und den übrigen Ausführungen schloss sich Frau SRTM Ritzen an und warb dafür, im Austausch zu bleiben.
Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Senioren und demographische Vielfalt nahm die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis; die Präsentation ist als Anlage beigefügt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
689,7 kB
|