Mitteilungsvorlage - 2018/0362
Grunddaten
- Betreff:
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Psychotherapeutische und psychiatrische Hilfen für Kinder und Jugendliche; Sachstandsbericht
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- A 51 - Amt für Kinder, Jugend und Familie
- Antragstellend:
- Beckmann, Dorothee
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Kinder- und Jugendhilfeausschuss
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Kenntnisnahme
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26.09.2018
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Sach- und Rechtslage:
Die Verwaltung hat dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss bereits mehrfach über die psychotherapeutische und psychiatrische Versorgungssituation für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion berichtet und die notwendigen Handlungsschritte aufgezeigt, die aus Sicht der Jugendhilfe in diesem Bereich erfolgen sollen (vgl. zuletzt Sitzungsvorlagen-Nr. 2018/0114 für die Sitzung am 14.03.2018).
Zwischenzeitlich wurde die Dezernentin des LVR-Dezernates „Klinikverbund und Verbund heilpädagogischer Hilfen“, Frau Wenzel-Jankowski, angeschrieben und um Stellungnahme sowie ggf. um Unterstützung gebeten. Die Dezernentin zeigte in ihrer Antwort Verständnis für die beschriebene Sachlage, wies jedoch darauf hin, dass keine der LVR-Kliniken Platzkontingente für örtliche Jugendämter vorhalte. In Einzelfällen sei - unter der Voraussetzung guter Kommunikation – die Bereitschaft der Kliniken gegeben, Behandlungsplätze auch für Kinder und Jugendliche außerhalb des Pflichtversorgungsgebietes zur Verfügung zu stellen.
Die von Frau Wenzel-Jankowski benannten LVR-Kliniken für Kinder und Jugendliche in Viersen und Bonn werden in Einzelfällen bereits von hier angefragt und als kooperativ erlebt. Leider sind die verfügbaren Platzzahlen begrenzt und es gibt Wartelisten.
Das Antwortschreiben der Dezernentin vom 11.07.2018 ist als Anlage beigefügt.
Die ambulante Versorgung in der Eifel wird sich perspektivisch verbessern. Eine Kinder- und Jugendlichenpsychologin beabsichtigt, im Zentrum von Simmerath eine Praxis zu eröffnen. Sie hat bereits einen Antrag auf Niederlassungserlaubnis gestellt. Die Bearbeitung wird ca. sechs Monate dauern, sodass mit der Eröffnung zum Ende des Jahres 2018 gerechnet werden kann. Die Verwaltung hat nach Gesprächen mit der Psychologin das Vorhaben mit einem Empfehlungsschreiben unterstützt.
Zur ambulanten Versorgungssituation hat die Verwaltung erneut Kontakt zu Herrn Dr. Nossek, Vorsitzender der Kreisstelle Kreis Aachen der Kassenärztlichen Vereinigung, aufgenommen und ihn gebeten, in der Sitzung zur aktuellen Situation und zur Frage möglicher Neuzulassungen zu referieren sowie Fragen der Ausschussmitglieder zu beantworten.
Die Verwaltung bittet um Kenntnisnahme.
Soziale Auswirkungen:
Eine Verbesserung der psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der StädteRegion Aachen trägt dazu bei, seelische Behinderungen zu vermeiden und/oder ihre Folgen abzuschwächen und die Teilhabe in einer inklusiven Gesellschaft zu stärken.
Im Auftrag:
gez. Terodde
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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568,6 kB
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