Beschlussvorlage - 2025/0126

Der Städteregionstag stimmt der Erhöhung des Stellenplanes 2025 im Bereich der allgemeinen Verwaltung um 27,00 Stellen zu.

Er beschließt die Einsparung von Stellen im Umfang von 24,40. 

Sachlage

Im Rahmen der Fortschreibung des Stellenplanes ist es Aufgabe der Verwaltung, die zur Aufgabenerfüllung notwendigen und von der Städteregionsvertretung beschlossenen oder noch zu beschließenden Stellenmehrbedarfe zu ermitteln sowie mögliche Stelleneinsparungen aufgrund Aufgabenwegfalls oder organisatorischer Maßnahmen umzusetzen.

Im Bereich der allgemeinen Verwaltung ist auf Grundlage der von der Städteregionsvertretung bereits beschlossenen sowie zu beschließenden personellen Mehrbedarfe ein Stellenmehrbedarf von 27,00 Stellen festzustellen (siehe Anlage 1).

Gleichzeitig wurde der Stellenplan auf einen Stellenplan mit Vollzeitäquivalenten umgestellt. Der Stellenplan der Städteregionsverwaltung umfasste bisher nur ganze und halbe Stellen, auch dann, wenn lediglich ein geringerer Stellenumfang genehmigt oder geringere Personalaufwendungen eingeplant wurden. Bruchteile von Stellenumfängen konnten bisher nicht abgebildet werden. Dies führte in vielen Organisationseinheiten zu Abweichungen zwischen Personalbedarf (z. B. 0,6 VZÄ) und Stellenbedarf (z. B. 1,0 Stelle). Die Verwaltung hat zur Verbesserung der Nachvollziehbarkeit nach Rückmeldung der Organisationseinheiten im gesamten Stellenplan diese freien Stellenanteile, die über den bestehenden Bedarf hinaus bestanden, bereinigt und mit Ablauf des 31.12.2024 gestrichen. Hierbei konnten Stellen im Umfang von 24,40 eingespart werden.

Rechtslage

Gemäß § 26 Absatz 1 Satz 2 Buchstabe g) KrO ist der Städteregionstag für den Erlass des Stellenplanes zuständig.

Personelle Auswirkungen

Der vorgesehene Beschluss hat eine Auswirkung von 2,60 Mehrbedarfen.

Finanzielle/bilanzielle Auswirkungen

Für die Stelleneinrichtungen sind im Entwurf des Haushaltes 2025 bereits zusätzliche Personalkosten veranschlagt.

In Vertretung:

gez.: Nolte