Mitteilungsvorlage - 2024/0265-E1

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Beratungsfolge

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Sachlage

 

Die Verwaltung der StädteRegion hat frühzeitig erkannt, dass bei perspektivischen Nutzerwechseln, Sanierungsmaßnahmen oder neuen Anmietungen ein effizientes Flächenmanagement berücksichtigt werden muss. Zudem haben sich infolge der Corona-Pandemie die Bedeutung und Chancen einer flexiblen Arbeitsplatznutzung sowie der Multifunktionalität von Flächennutzungen in besonderem Maße herausgestellt.

 

Deshalb arbeitet die Verwaltung bereits seit 2021 daran, bei Neuanmietungen und umfangreichen Sanierungen moderne Raumkonzepte besonders in den Fokus zu nehmen. Hierbei werden bereits frühzeitig gemeinsam mit den Nutzern Optimierungspotenziale erörtert, um die zukünftigen Flächen für sie effizient und den Anforderungen moderner Arbeitswelten entsprechend zu gestalten und diese Aspekte im Planungsprozess adäquat aufzunehmen. Dabei sind auch die Aspekte von ergonomischem, flexiblem Mobiliar und einer praktischen Anforderungen entsprechenden, modernen IT-Ausstattung von besonderer Bedeutung. Die Schaffung von Sozialräumen sowie Besprechungsräumlichkeiten mit aktuellen IT-Modifikationen werden dabei ebenso wie weitergehende Desk-Sharing-Möglichkeiten berücksichtigt.

 

Ein entsprechendes Pilotprojekt wurde im Rahmen der Hochwassersanierung in der Nebenstelle Steinstraße in Eschweiler konzeptioniert, in der die Ansprüche einer New-Work-Arbeitsplatzwelt modellhaft umgesetzt werden. Das Projekt wurde dem Bauausschuss bereits am 14.09.2023 bei einer Ortsbesichtigung der Baustelle durch A 61 und das beauftragte Architekturbüro vorgestellt und von den Vertretern ausdrücklich begrüßt. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für das zweite Halbjahr 2024 vorgesehen. Auch bei der Neuanmietung für A 51 - Jugendamt sind Flächen unter Berücksichtigung moderner Arbeitsplätze ausgestattet worden. Im Rahmen der Neuanmietung in den Aachen Arkaden wurden in enger Abstimmung mit dem A 33 - Ausländeramt eine optimierte, flexible Flächengestaltung eruiert und moderne Raumkonzepte bspw. insbesondere im Bereich der sog. Backoffice-Arbeitsplätze erarbeitet.

 

Parallell erarbeitet die Verwaltung unter Beteiligung verschiedener Organisationseinheiten (A 10, A 12, A 61) ein gesamtheitliches „New-Work“-Konzept für das Haus der StädteRegion, das unterschiedliche Faktoren wie eine einheitliche IT-Ausstattung, Mobiliar und die Arbeitsplatzatmosphäre beinhaltet, um hier als zukunftsorientierter Arbeitgeber Lösungsansätze für effiziente und innovative New-Work-Elemente für die Mitarbeitenden zu entwickeln.

 

Im Rahmen dessen wurden bereits drei Pilotämter ausgewählt und für diese unter Einbeziehung eines Architekturbüros modellhafte Lösungsvarianten erarbeitet, die im weiteren noch bewertet werden müssen. Die Verwaltung betrachtet dabei unter Berücksichtigung des baulichen Bestands die Möglichkeiten einer effektiven Raumnutzung einhergehend mit flexiblen Büro- und modernen technischen Ausstattungsstandards, um weitergehendes Desk-Sharing zu ermöglichen und multifunktional nutzbare Flächen zu generieren.

 

Über den Arbeitsstand sowie erste Visualisierungen wird die Verwaltung in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Personal, Informationstechnik und Beteiligungen im September 2024 berichten.

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Im Auftrag: 

gez.: Lo Cicero-Marenberg

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