Mitteilungsvorlage - 2024/0212
Grunddaten
- Betreff:
-
Inklusive Tischkicker-Liga; Sachstand und weiteres Vorgehen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- A 58 - Amt für Inklusion und Sozialplanung
- Beteiligt:
- A 10 - Zentrale Dienste
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Inklusionsbeirat
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Kenntnisnahme
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04.06.2024
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Sachlage leicht verständlich:
Seit Herbst 2022 gibt es eine inklusive Tischkicker-Liga in der Region.
Die Sportart ist für Menschen mit und ohne Behinderung.
Die Menschen nehmen als Team teil.
Ein Team besteht aus zwei Personen.
Die Teams spielen im Sitzen.
Im April 2024 gab es das Finale der zweiten Tischkicker-Liga.
Im Beirat wird ein Film vom Finale gezeigt.
Es hat allen wieder viel Spaß gemacht.
Jetzt wird die dritte Tischkicker-Liga vorbereitet.
Sie startet im Oktober.
Im Mai gibt es ein großes Sportfest in Münster.
Das Sportfest heißt: Landesspiele NRW
Das ist eine Veranstaltung für Menschen mit Behinderung.
Die Verwaltung will die Tischkicker-Liga dort auch bekannt machen.
Im August gibt es ein Sommerfest in der StädteRegion Aachen.
Die Verwaltung stellt dort die Tischkicker-Liga vor.
Die Verwaltung will die Tischkicker-Liga so bekannter machen.
Sachlage
Im Herbst 2022 hat die Verwaltung eine Inklusive Tischkicker-Liga initiiert, bei der 32 inklusive Teams zeitgleich in verschiedenen Kommunen der StädteRegion Aachen gegeneinander antreten (Sitzungsvorlagen Nr. 2022/0051, Nr. 2022/0362 und Nr. 2023/0327).
Inzwischen konnte die 2. Inklusive Tischkicker-Liga erfolgreich mit einem großen Finaltag unter Beteiligung von 16 Teams in Simmerath am 21.04.2024 abgeschlossen werden. Im Beirat wird ein kurzer Film vom Finaltag der 2. Inklusiven Tischkicker-Liga gezeigt, der die Freude und den Spaß am ungezwungenen Miteinander, sowie den sportlichen Ehrgeiz zum Ausdruck bringt. Der Film soll künftig zur Bewerbung des inklusiven Freizeitangebotes eingesetzt werden.
Zudem präsentiert sich die Verwaltung mit der Inklusiven Tischkicker-Liga auf dem im August stattfindenden städteregionalen Sommerfest. Ziel ist es, das inklusive Freizeitprojekt noch sichtbarer zu machen und so immer mehr Menschen mit diesem niederschwelligen inklusiven Angebot zu erreichen.
Die Inklusive Tischkicker-Liga ist in ihrer Form einzigartig in Nordrhein-Westfalen. Um sie auch über die städteregionalen Grenzen hinaus bekannt zu machen, wird die Verwaltung die Liga auf der Landesspiel-Meile der Special Olympics Landesspiele im Mai 2024 in Münster präsentieren. So sollen andere Städte/ Träger über dieses niederschwelligen Freizeitangebot informiert werden und zur Nachahmung angeregt werden. Die Verwaltung wird im Beirat auf die Landesspiele in Münster zurückblicken und von der Resonanz auf die Vorstellung der Inklusiven Tischkicker-Liga berichten.
Parallel zu diesen Aktivitäten ist die Fortsetzung der Inklusiven Tischkicker-Liga in der StädteRegion Aachen als Bestandteil des thematischen Aktionsplans zur Lebenslage „Freizeit, Kultur & Sport“ in Planung.
Über die bisherigen Standorte (Aachen, Alsdorf, Simmerath und Stolberg) wird eine Ausweitung der Spielstandorte auf neue Kommunen in Betracht gezogen, um Interessierten eine möglichst wohnortnahe Teilnahme zu ermöglichen. Wie bisher setzen sich die Teams inklusiv zusammen und die Spiele werden im Sitzen ausgetragen.
Das Anmeldeportal wird im September geöffnet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Gespielt wird an folgenden Terminen: 06.10.24 / 10.11.2024 / 08.12.2024 / 12.01.25 / 09.02.25 / 09.03.25 / 06.04.25 (Finaltag und Siegerehrung). Weitere Informationen unter: www.staedteregion-aachen.de/tischkicker
In der Umsetzung der Tischkicker-Liga kooperiert die Verwaltung eng mit den jeweiligen Betreibern/ Trägern der Spielstandorte sowie mit Tabalingo e.V. und wird durch die Abteilung „Tischkicker“ der Alemannia Aachen organisatorisch, sowie bei der Bereitstellung von Spielleitern unterstützt.
Auswirkungen auf die Stärkung der Inklusion
Die Inklusive Tischklicker-Liga ermöglicht neue Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und fördert dadurch den Abbau von Barrieren im Miteinander. Dadurch soll ein nachhaltiges und gleichberechtigtes Miteinander in der Gesellschaft gefördert werden.