15.03.2023 - 4 Personalgewinnung in akademischen Berufsfeldern...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- wird nachgereicht
- Datum:
- Mi., 15.03.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- A 10 - Zentrale Dienste
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Frau SRTM Sobczyk erläuterte für die antragstellenden Fraktionen den Antrag. Der Fachkräftemangel sei überall nachzuweisen. Ziel sei es, die StädteRegion moderner aufzustellen. Sie verwies auf den ähnlichen Antrag der SPD-Städteregionstagsfraktion vom 08.02.2023 für den STRUK.
Frau Kreisdirektorin Nolte führte in dem Zusammenhang aus, dass der Antrag der SPD-Städteregionstragsfraktion und der Antrag der CDU/GRÜNE Städteregionstagsfraktion die gleiche Zielrichtung haben würden. Der SPD-Antrag würde mehr auf die Region abzielen. Sie erläuterte weiterhin die Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung. Es sei beabsichtigt, das Amt 10 in diese Richtung personell zu unterstützen.
Herr SRTM Vroelz ergänzte, dass der SPD-Antrag weiter gefächert sei.
Beschluss:
Der Ausschuss für Personal, Informationstechnik und Beteiligungen fasste folgenden Beschluss:
„Die Verwaltung wird gebeten, neue bzw. schon bestehende Beziehungen und Partnerschaften mit entsprechenden Hochschulen und Universitäten aufzubauen, um den Personalbedarf in den akademischen Berufsfeldern wie bspw. Ingenieurwesen, Medizin, Architektur und Sozialwesen bei der Städteregion sowie ihren Beteiligungen langfristig zu sichern, mit dem Ziel dazu Angebote für Studierende schon während des Studiums anzubieten. Dadurch soll frühzeitig schon während des Studiums Kontakt zu zukünftigen Arbeitnehmer_innen hergestellt werden.
Weiterhin soll in Berufsfeldern mit besonders prekärer Personalsituation die Schaffung von neuen dualen Studiengängen angeregt werden. Für akademische Ausbildungsgänge, in denen die Städteregion nicht selber ausbildet, sollen neue duale Studiengänge möglichst bereits zum WS 24/25 angeboten werden. Hierzu soll die Städteregion Kooperationen mit geeigneten Hochschulen vereinbaren.“