28.11.2024 - 2 Einrichtung eines Kompetenzzentrums "Integratio...

Zu diesem Tagesordnungspunkt erklärte sich Herr SRTM Lübben für befangen. Er nahm an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil.

 

Die Anwesenden tauschten sich intensiv aus und bestätigten die Verwaltung in ihrer Auffassung, dass das geplante Kompetenzzentrum einen wertvollen Beitrag leisten könne zu einer besseren und schnelleren Integration von geflüchteten Menschen sowie zu spürbaren Erleichterungen bei der Erledigung von Behördenangelegenheiten. Einzelne Nachfragen wurden von der Verwaltung beantwortet und die Zusammenhänge erläutert.

 

Für die FDP-Städteregionstagsfraktion bat Frau SRTM Cormann um eine verwaltungs­seitige Stellungnahme und Bestätigung, dass mit der Einrichtung eines solchen Kompetenzzentrums kein zusätzlicher finanzieller oder personeller Aufwand ver­bunden sei. Herr Dr. Ziemons betonte, dass der Schwerpunkt dieses Konzepts darauf liege, bereits vorhandene Angebote von bestehenden Ämtern/Ein­rich­tun­gen besser zu vernetzen. Die Synergien und Erleichterungen sollten vornehmlich aus organisatorischen Verbesserungen gewonnen werden, vor allem durch Umsetzung einer sog. „warmen Übergabe“. Hierfür würden keine zusätzlichen Ressourcen benötigt. Nicht absehbar sei hingegen, wie ein solches Konzept angenommen werde und welche Entwicklungen damit verbunden seien, die ggf. doch zu einem späteren Zeitpunkt Ressourcen erforderlich machen könnten. Dies sei jedoch ausdrücklich nicht die Zielrichtung dieses Vorhabens.

Beschlussempfehlung:

Der Städteregionsauschuss beauftragt die Verwaltung mit der Planung, Ein­rich­tung und dem Betrieb eines Kompetenzzentrums „Integration und Arbeit“ in den Aachen-­Arkaden sowie mit der Erstellung eines Entwicklungs- und Er­fah­rungs­be­richts für die Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Senioren und de­mographische Vielfalt im ersten Quartal 2026.

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen	Einstimmig
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