15.11.2018 - 2 Erstellung einer Projektstudie zwecks Errichtun...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau SRTM Dr. Wolf gab als Begründung für den Antrag an, dass man gegen den Klimawandel entsprechende Maßnahmen ergreifen müsse. Eine dieser Maßnahmen sei der Ausbau der Elektromobilität durch die Errichtung weiterer Ladestationen. Daher müsse man schauen, wo dies in der Städteregion möglich sei. Aus diesem Grund solle ein Konzept als Ergänzung zu dem, was bisher bereits erstellt worden sei, erarbeitet werden.

 

Herr Pilgrim, Umweltamt, bedauerte, dass es in der kurzen Zeitspanne nicht gelungen sei, dem Ausschuss zu dieser Sitzung eine beschlussreife Vorlage zu präsentieren. Inhaltlich passe der Antrag jedoch zu dem, was die Städteregion im Rahmen der Runde der technischen Beigeordneten der städteregionsangehörigen Kommunen am 07.11.2018 bereits zu diesem Thema beraten und überlegt habe. Der Unterschied zum Antrag sei jedoch, dass die kommunalen Vertreter über die eigenen Immobilien hinaus die Feststellung der Anzahl und der Verstandortung für die gesamte Städteregion Aachen im Hinblick auf den sinnvollen  Ausbau der Elektromobilität betrachten wollen, um zukünftig bedarfsorientiert auf kommunaler Ebene entsprechende Ladestationen umsetzen zu können. Er mache daher den Vorschlag, dass seitens der Verwaltung für die Sitzung des Städteregionsausschusses am 29.11.2018 eine beschlussfähige Vorlage erstellt werde mit dem Ziel, in Anlehnung an den Antrag der SPD-Städteregionstagsfraktion, die Beauftragung eines Konzeptes für die gesamte Städteregion vorzubereiten. Diese Vorgehensweise entspreche auch der von der Runde der technischen Beigeordneten der städteregionalen Kommunen geäerten Bitte, dass unter der Federführung der Städteregion eine Gesamtkonzeption erarbeitet werden solle.

 

Herr SRTM Kirsch war ebenfalls der Meinung, dass die Elektromobilität weiter gefördert werden müsse. Er sagte, dass es bereits Konzepte bzw. Untersuchungen gebe, z.B. seitens der RWTH, die mit in die Gesamtkonzeption einfließen sollten.

 

Frau Roelen, Umweltamt, erläuterte, dass man mit einer ganzheitlichen und städteregionsweit abgestimmten Konzeption zukünftiger potentieller Ladeorte den Kommunen fundierte Planungsgrundlagen zugunsten der Umsetzung im öffentlich Raum sowie im städteregionalen Verbund anbieten wolle. Um diese Standorte zu identifizieren und in den notwendigen Zusammenhang mit halböffentlichen und privaten Entwicklungen zu stellen, bedürfe es der Erstellung eines Konzeptes. Darüber hinaus entlaste die gemeinschaftliche Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes unter Federführung der Städteregion Aachen die kommunale Seite. Für die Erstellung des Konzeptes sei vor dem Hintergrund der aktuell umfangreichen Angebote zu klären, ob eine finanzielle Förderung durch das Land mit bestenfalls bis zu 80 % der förderfähigen Kosten generiert werden könne.

 

Herr SRTM Beckers sagte, dass dieses Thema zu wichtig sei, um es hier und heute ohne konkrete Beratungen in den Fraktionen zu beschließen. Er stimme daher der Verwaltung zu, dass zunächst eine fundierte Vorlage erstellt werden solle, um anschließend entscheiden zu können, wie es weiter gehen solle.

 

Herr sB Prof. Dr. Rohde zeigte sich ebenfalls damit einverstanden, zunächst eine fundierte Vorlage vorgelegt zu bekommen, bevor man über das weitere Vorgehen entscheiden könne.

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