14.11.2024 - 2 Kommunikationskonzept „Hochwasser und Starkrege...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Do., 14.11.2024
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Dezernat IV
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Nowicki (Pressestelle) und Frau Wingen (Hochwasserrisikomanagement) stellten das Kommunikationskonzept vor. Die Präsentation zum Vortrag ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.
Herr Goebbels (SPD) bedankte sich für den Vortrag zu dem interessanten Projekt. Er erkundigte sich nach dem Sachstand der in der im letzten Sitzungszyklus beschlossenen Beauftragung der KI-Komponente (Sitzungsvorlage 2024/0385). Frau Wingen berichtete, dass der Auftrag erteilt wurde, die Darstellung der Pegelflächen fast fertiggestellt sei und eine interne Vorstellung erster Ergebnisse bereits im Dezember erwartet werde.
Frau Lahaye-Reiß (CDU) lobte das Projekt und hob insbesondere die Wichtigkeit der Vertrauensbildung mit den verschiedenen Zielgruppen heraus. Sie erfragte, ob bei der Kommunikation im Rahmen der Inklusion auch inklusive Sprache berücksichtigt werde. Herr Nowicki bekräftigte, dass dies bei den entsprechenden Zielgruppen beachtet werde. Frau Laheye-Reiß erkundigte sich außerdem, ob es sich bei der Kommunikationskampagne um eine einmalige Maßnahme handle oder ob die geplante Kommunikation auf Dauer angelegt sei. Herr Nowicki erläuterte, dass die Umsetzung des Konzepts durch eine noch zu beauftragende Agentur begleitet werden solle. Die Art und Dauer des Projekts werde dann in Abstimmung mit dem Auftragnehmer und unter Berücksichtigung der verfügbaren Haushaltsmittel festgelegt. Die konkret geplanten Maßnahmen würden der Politik dann erneut zur Beschlussfassung vorgelegt.
Herr Peters (GRÜNE) stellte positiv heraus, dass die Bevölkerung aktiv in das Hochwasserrisikomanagement einbezogen wird. Er fragte an, wofür die bereits jetzt eingestellten 10.000 € eingesetzt werden sollen und welche weiteren Kosten zukünftig auf die Städteregion Aachen zukämen. Herr Nowicki antwortete, dass die Mittel für den ersten Aufschlag der der Kampagne durch die zu beauftragende Agentur vorgesehen sei und dass die zukünftigen Kosten erst nach der Einschätzung der Agentur beziffert werden können. Grundsätzlich würden die Kosten unter Berücksichtigung der Haushaltslage festgelegt und in jedem Fall der Politik vorgelegt.
Beschlussempfehlung:
Der Städteregionstag trifft folgende Entscheidungen:
1. Er nimmt die Ausführungen des vorgestellten gemeinsamen Kommunikationskonzepts „Hochwasser und Starkregen – Risiken erkennen, bestmöglich schützen“ von Stadt Aachen, WVER und StädteRegion Aachen zur Kenntnis.
2. Er beschließt das Kommunikationskonzept „Hochwasser und Starkregen – Risiken erkennen, bestmöglich schützen“ und dessen Weiterentwicklung. Er beauftragt die Verwaltung, die im Konzept dargelegten Vorschläge als Grundlagen zur langfristigen Sensibilisierung der Bevölkerung zur Umsetzung vorzubereiten.
3. Die aus dem Konzept konkret resultierenden Maßnahmen mit ihren finanziellen Auswirkungen werden vor der Umsetzung in den politischen Gremien beraten und beschlossen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe |
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1
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(wie Dokument)
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3,2 MB
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