12.09.2024 - 7 Fortschreibung der Personalbedarfsplanung der S...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Do., 12.09.2024
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:02
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- A 10 - Zentrale Dienste
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr SRTM Andraczek begrüßte besonders das Programm für Studierende. Er hinterfragte wie der Wissenstransfer von Mitarbeitern die in den Ruhestand gehen zu den jüngeren Mitarbeitern gewährleistet wird und wollte wissen ob es messbare Ergebnisse zu den Jobmessen gibt. Frau Nolte erläuterte daraufhin kurz die Situation in der Verwaltung. Sie gab an, dass die StädteRegion bei den Nachwuchskräften sehr gut aufgestellt sei, sie gilt bei den jungen Menschen als ein attraktiver Arbeitgeber, sodass hier viele und gute Nachwuchskräfte gefunden werden können. Sie schilderte, dass es jedoch schwieriger ist neue Mitarbeiter zu finden, wenn jemand aus dem Bestand geht. In diesen Fällen reiche die klassische Stellenanzeige nicht mehr aus, weshalb man zum Beispiel das Programm mit den Studierenden gestartet hat. Frau Nolte verwies in diesem Zusammenhang beispielhaft auf das Traineeprogramm im A 33 wo sich ein hohes Interesse im Ausschreibungsverfahren gezeigt hat. Sie führte weiterhin aus, dass es die Menschen mit der klassischen Verwaltungsausbildung kaum noch gibt und die Anforderungen an die Ausbildung in den Stellenanzeigen gezielt aufgebrochen werden müssen. Frau Wirtz führte zum Thema Wissenstransfer aus, dass dies sehr individuell je Organisationseinheit sei. In Organisationseinheiten in denen viele Mitarbeiter das gleiche machen, ist es einfacher den Wissenstransfer zu gewährleisten. Sollte es nicht so einfach sein, werden die Stellen überlappend besetzt, als Beispiel wurde hier der Übergang der Arbeitsgruppenleitung A 10.1 genannt. Zum Thema Ausbildungsmessen gab Sie an, dass es erfolgreichere und weniger erfolgreichere Messen gab, man sich bei diesen dann aber künftig zurückziehen wird. Auch Frau SRTM Sobczyk betonte nochmals, dass man sich davon lösen müsse, dass Menschen einmal in einen Job eintreten und diesen ihr Leben lang ausüben. Sie betonte, dass die Menschen heutzutage flexibler sind und sich auch noch einmal verändern möchten. Sie dankte der Verwaltung für die Bemühungen zum Erhalt und zur Gewinnung von Arbeitskräften. Auch Herr sB Bock unterstrich, dass vielfältige Instrumente genutzt werden müssten um Menschen zu begeistern bei der StädtRegion arbeiten zu wollen. Er regte an zu überlegen ob es eine Möglichkeit sei den Personalstamm der Verwaltung künftig zu verringern, wenn kein entsprechendes Personal mehr gefunden werden kann.
Der Ausschuss für Personal, Informationstechnik und Beteiligungen nahm die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.