23.11.2023 - 3 Katastrophenschutz - Vorstellung möglicher Ansä...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Steinbrecher von der Firma Power+Radach trägt zu möglichen Ansätzen für eine Aufklärungskampagne zum Bevölkerungsschutz vor. Die entsprechende Präsentation ist der Niederschrift als Anlage 2 beigefügt.

 

Herr Goebbels bedankt sich für den Vortrag. Er hinterfragt, wie die Bevölkerung auch offline erreicht werden kann. Herr Steinbrecher stimmt zu, dass dies mitbedacht werden muss und nennt Kinowerbung (sowohl auf der Leinwand als auch ggf. auf Popcorntüten etc.) als Beispiel, mit dem vierzig- bis fünfzigtausend Menschen pro Woche erreicht werden können. Er betont den Unterschied zwischen regelmäßiger „Werbung“ und Warnung bzw. Kommunikation in der Lage. Wenn der Bevölkerungsschutz den Menschen in der Region durch regelmäßige Werbung als Ansprechpartner geläufig ist, sind diese auch im Krisenfall leichter zu erreichen – sowohl online als auch offline.

 

Frau Lahaye-Reiß bedankt sich ebenfalls für den Vortrag und lobt den Konzeptentwurf. Sie betont, dass die Kampagne alle Zielgruppen in der Städteregion Aachen erreichen muss und nicht nur auf Wiedererkennungswert sondern auch auf die Vermittlung konkreter Inhalte ausgelegt sein sollte. Herr Steinbrecher Stimmt zu und schlägt vor dem Hintergrund der Notwendigkeit mehrerer wiederkehrender Kontakte mit der Zielgruppe eine Kombination aus Werbung und konkreten Informationen vor.

 

Auch Herr Pontzen bedankt sich für den Vortrag und betont, dass sich, um den angestrebten Wiedererkennungswert zu erreichen, möglichst viele Organisationen an der Umsetzung der Kampagne beteiligen sollten. Er erkundigt sich, ob angedacht sei, in einem Krisenfall auch die „normale“ Webseite der Städteregion Aachen auf die eigenständige Katastrophenschutz-Seite umzuleiten. Herr Dovern bejaht dies und erläutert, dass in einem zukünftigen Ereignisfall der normalen Seite ein Popup vorgeschaltet sein soll, in dem der Nutzer wählen kann, welche Seite er besuchen möchte.

 

Frau Aldorf schließt sich dem Dank ihrer Vorredner an und schlägt zur möglichen Ausweitung des Erreichungsgrades verschiedenster Zielgruppen zusätzlich Werbung an und in den Fahrzeugen des ÖPNV vor. Herr Dovern verweist auf die ausstehenden Ergebnisse der kommunikationswissenschaftlichen Begleitung des Sirenenausbaus, die sich auch mit diesem Aspekt beschäftigt. Sofern ausreichende Mittel zur Verfügung stehen, ist auch eine Beteiligung der örtlichen ÖPNV-Unternehmern durchaus denkbar.

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Anlagen